Reisebericht USA – Kanada Nordosten

Nach einem Jahr Pause haben wir uns wieder dazu entschieden, über den großen Teich ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu fliegen. Unser Ziel ist diesmal der Nordosten der USA und Kanada. Insgesamt wird dies eine Tour mit deutlich mehr Städten und etwas weniger Highlights in der Natur im Vergleich zu unserer Reise USA Südwesten. Wir starten und enden diesmal in New York City.

Nach der spannenden Anreise zum Flughafen bei unserer ersten Fernreise, haben wir uns diesmal dazu entschieden, dass wir eine Vorübernachtung am Flughafen Frankfurt buchen. Wir reisen also am Vortag gegen Spätnachmittag an und geben bereits unsere Koffer auf. Im Handgepäck haben wir ein paar Badutensilien in kleinen Gefäßen und in einem durchsichtigen Beutel. Zusätzlich ein paar Wechselsachen, die Pässe, Tickets, Snacks, leere Trinkflaschen und etwas für die Unterhaltung.

Per Shuttle geht es kurz zum Hotel und wir checken ein und quasi direkt auch wieder aus, damit wir morgens nach dem Frühstück nur noch die Keycard abgeben müssen. Einen Bus-Token für den Shuttle-Service kaufen wir ebenfalls direkt.

Am nächsten Morgen genießen wir ein tolles Frühstück und fahren entspannt zum Flughafen. Dort wartet nur noch die Sicherheitskontrolle und wir sind frühzeitig im Boardingbereich. Die entspannteste Anreise – Ever! Das werden wir nun immer so machen. Die Buchung des Fluges über einen Anbieter mit Rail&Fly mit eigener Auswahl des Zuges, mit bis zu zwei Tagen vorher, ist eine gute Wahl gewesen.

Für einen Direktflug kommt man ja meist nicht an der Lufthansa vorbei, aber nach New York City hat man auch Singapore Airlines zur Auswahl. Auch diese Wahl war super. Ein toller Service zu einem ordentlichen Preis. Wir sind sehr zufrieden und kommen entspannt in New York City auf dem JFK Airport an.

Wir haben erstmal gar nicht vor in New York zu bleiben. Dies steht erst zum Abschluss unserer Rundreise auf dem Plan. Also das Highlight quasi zum Schluss. Ob wir das auch am Ende so sehen werden? Wir sind gespannt.

Nun geht es erstmal zu Alamo, um unseren Mietwagen abzuholen. Am Schalter ist nichts los und wir kommen zügig durch. Dann erfolgt die Auswahl des Wagens. Na ja, wenn es denn Auswahl gäbe. Als Fullsize SUV steht lediglich ein brotkastenartiger Nissan Armada zur Auswahl. Auf Nachfrage entschuldigt man sich für die begrenzte Auswahl und bietet uns kostenlos ein Upgrade auf einen Chevrolet an. Einen Tahoe wollte ich schon immer mal fahren. Aber dann sehe ich warum es ein Upgrade ist, denn es handelt sich um die Suburban Version, die noch mal ein gutes Stück größer ist. Ich lehne dankend ab, da dieser Wagen ja noch größer als der Nissan ist und uns bei so vielen Städten als Ziel nicht hilfreich sein wird. Also wird es der Brotkasten, ich meine den Nissan.

Kurze Zeit später sind wir unterwegs und nach gut 30 Minuten fällt mir auf, dass das Auto gar nicht vollgetankt ist. Na prima! Also wird das nachgeholt. Ich kläre das die Tage mit dem Manager von der Alamo Station und man kommt uns entsprechend entgegen. Wir sind zufrieden.

Unser erstes Ziel ist New Haven, welches wir nach knapp zwei Stunden erreichen. Wir wollten halt schon etwas die Zeit nutzen um Strecke zu machen und hier gibt es mit der Yale University auch ein Highlight zu besichtigen. Ihr wisst ja vielleicht noch aus dem ersten Reisebericht, dass Mel daran großes Interesse hat und solche Wünsche werden natürlich erfüllt.

Wir suchen uns einen Parkplatz an einer beliebigen Straße und sehen, dass man hier nur mit Befüllung einer Parkuhr halten darf. Kleingeld haben wir gerade noch nicht so viel, aber gesegnet seien die USA, denn wir können tatsächlich die kleine Parkuhr direkt per Kreditkarte bezahlen.

Wir schlendern also auf eigene Faust und schon etwas müde durch das Campus-Viertel und erleben ein wenig den Flair, den man aus so manchen Filmen oder Serien kennt. Hier stehen tatsächlich ein paar architektonisch interessante Gebäude. Klassisch historisch vom Stil, aber doch oft auch sehr neu und total gepflegt. Nach etwa zwei Stunden entscheiden wir uns dazu noch einkaufen zu fahren und dann geht es zum Hotel.

Dort angekommen, finden wir uns in einer Gegend wieder, die uns nicht ganz geheuer ist. Am Rand eines Gewerbegebietes, eine Prostituierte am Straßenrand, ein Polizeiwagen an der Auffahrt. Wo sind wir hier gelandet? Das Hotel, na eher Motel (Super 8), sieht von außen ganz ok aus. Auf dem Parkplatz mache ich mich noch etwas vertrauter mit dem Wagen und dann geht es hinein in die gute Stube. Also als sauber verstehen wir was anderes, aber für eine Nacht ist es zu ertragen. Aber das wird ggf. nicht jeder so sehen. Wir albern noch rum, dass auf dem Boden nun nur noch so eine weiße Silhouette von einer Leichen-Markierung fehlt. Dagegen ist die etwas ältere Frau an der Rezeption so dermaßen freundlich und serviceorientiert, dass erlebt man in manch hochklassigem Hotel nicht mal.

New Haven
New Haven
New Haven
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Nach dem wir unsere erste Nacht gut rumbekommen haben, geht es nach einem sehr einfachen Frühstück zeitig los. Unser nächstes Hotel für die Nacht liegt in Boston, was an sich nur gut 2,5 Stunden entfernt ist. Da wir aber noch kurze Abstecher auf die Halbinsel Cape Cod und nach Plymouth machen wollen, wird die Tour den ganzen Tag füllen.

Nach knapp zwei Stunden erreichen wir Providence in Rhode Island. Hier machen wir eine kurze Pause und halten am India Point Park der direkt am Highway liegt. Ein netter kleiner Park direkt am Ufer des Hafens.

Weiter geht es nach Cape Cod, die auch bei einheimischen Urlaubern sehr beliebt ist. Klar ist, dass wir nur mal kurz ein wenig reinschnuppern können in den vorderen Teil der Halbinsel, da wir es sonst nicht mehr rechtzeitig nach Boston schaffen. Aber die Chance wollen wir uns nicht entgehen lassen. Wir fahren zuerst nach Hyannis Port, wo insbesondere die Squaw Island Road einen schönen Blick auf die Küste und den Ozean ermöglicht. Danach geht es in Richtung Dennis, wo es etwas außerhalb den Scargo Tower am gleichnamigen See gibt. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick auf die Umgebung.

Nun geht es zum historischen Ort Plymouth, wo damals die ersten Pilgerväter an Land gingen. Mit einem Spaziergang an der Uferpromenade bis zum Plymouth Rock gibt einen schönen Eindruck der Stadt. Leider ist der Nachbau der Mayflower aktuell nicht zu besichtigen. Warum wissen wir nicht, aber ist auch kein Drama. Nun fahren wir noch zu einem kurzen Halt zum Duxbury Beach Park, um mal einen Blick aufs Meer zu werfen und den Sonnenuntergang zu bestaunen. Nun brauchen wir noch etwa 45 Minuten bis in den Süden von Boston, wo wir etwas außerhalb untergebracht sind. Nach dem Check-in gehen wir noch kurz was essen und fallen dann ins Bett.

Plymouth
Plymouth
Plymouth
Plymouth
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Plymouth 01
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Ein neuer Tag bricht an und heute verbringen wir diesen komplett in Boston. Der Verkehr in Boston soll nicht ohne sein, was wir später auch noch kennenlernen werden. Aber an diesem Tag lassen wir uns mit einem Shuttlebus des Hotels zur Bahnstation JFK/UMass bringen und fahren von dort mit der Bahn in die Stadt.

Auch hier gibt es zwei weltberühmte Bildungseinrichtungen, welche zum Start unsere ersten Ziele sind. Wir beginnen mit dem Campus der Havard University, wo eine ganze Menge los ist. Danach geht es zum Massachusetts Institute of Technology (MIT). Viel weniger ist hier aber auch nicht wirklich los. Mel ist auf jeden Fall mega begeistert und damit war es ein gelungener Ausflug hier hin. Ab nun werde ich immer zu hören bekommen, dass sie am MIT war. Auch wenn sie nicht dort studiert hat. Aber das sind nur Nebensächlichkeiten.

Nun geht es am Ufer entlang und über die Longfellow Bridge ein gutes Stück zu Fuß zurück in die Stadt. Die zentrale Haltestelle Charles/MGH ist ein guter Knotenpunkt um in verschiedene Ecken der Stadt zu gelangen. Wir fahren etwas weiter in den Nordwesten, um auf dem Freedom Trail die Stadt zu erkunden. Das Bunker Hill Monument und die USS Constitution schauen wir uns nur aus einiger Entfernung vom anderen Ufer aus an. Der Weg ist uns jetzt zu Fuß etwas zu weit und leider kommt man mit der U-Bahn auch nicht wirklich nah ran. Der übrige Teil des Trails wird uns schon noch genug Schritte bescheren.

Wir gehen den Freedom Trail nun quasi in „falscher“ Reihenfolge ab, wobei das glaube ich auch echt egal ist. Nach der Old North Church geht es tiefer ins Zentrum zum sehr umtriebigen Quincy Market und der Faneuil Hall. Hier reihen sich viele Geschäfte und Cafés aneinander. Ganz in der Nähe ist auch das historische Old State House zu finden. Es schaut echt etwas deplatziert aus, wie dieses alte Gebäude mitten zwischen den modernen Hochhäusern steht.

Über einige weitere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Old South Meeting House oder die Park Street Church, kommen wir dann am Boston Commons an. Eine große Parkanlage, in der man einige Monumente bzw. Denkmäler besichtigen kann. Ebenso steht im Norden des Parks das sehenswerte State House des Bundesstaates mit seiner goldenen Kuppel.

Es gäbe zwar noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu sehen, aber einerseits ist es schon bald Abend und uns reicht es für heute einfach. Daher setzen wir uns wieder in die Bahn und fahren zurück zur Station, wo uns der Shuttlebus des Hotels einsammelt. Dann gehen wir noch kurz was essen und der Tag wird offiziell als beendet erklärt.

Boston
Boston
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Boston
Boston
Boston
Boston
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Boston
Boston
Boston
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Nach einem guten Frühstück checken wir aus dem Hotel aus und starten in den vierten Tag unseres Urlaubs. Heute Abend wollen wir in North Conway in der White Mountain Region eintreffen, wo wir wieder für zwei Nächte untergebracht sind. Auf dem Weg dorthin haben wir wieder ein paar Stopps eingeplant.

Nun erstmal verpasse ich eine Ausfahrt und wir müssen ein Stück durch die Stadt fahren. Ich denke ist kein Drama, aber nun lernen wir den eigentlichen Verkehr in Boston von seiner besten Seite kennen. Es geht nur sehr langsam voran. Warum weiß man nicht so genau, aber bald ist es überstanden.

Nach etwa einer Stunde kommen wir in Salem an. Eine kleine Stadt, die sich dem Thema Hexen verschrieben hat. Wir gehen hier nur mal eine größere Runde durch die Innenstadt und schauen uns ein paar Gebäude, Skulpturen und Geschäfte an. Ein lohnenswerter Halt, wo man sogar noch etwas mehr Zeit verbringen kann.

Unsere nächste Pause machen wir am Nubble Point. Hier steht ein hübscher Leuchtturm auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Den Leuchtturm selbst kann man nicht besichtigen, aber die Ecke ist einfach sehr schön und bei dem tollen Wetter ist es wie geschaffen für eine Pause. Zusätzlich lernen wir noch eine sympathische Frau kennen, mit der wir uns ein wenig unterhalten und finden heraus, dass sie mit ihrem Mann viele Jahre in Köln gelebt hat, da ihr Mann dort am Militärflughafen stationiert war. Da wir ja auch täglich in Köln zur Arbeit fahren bzw. Mel dort sogar geboren und aufgewachsen ist, ein netter Zufall. Wie klein die Welt dann manchmal doch ist.

Nun geht es noch ein Stück weiter nach Kennebunkport, wo wir auch für einen kleinen Rundgang Halt machen. Ein niedliches kleines Örtchen an einem See. Aber nach drei Straßen hat man quasi alles gesehen. Die Strände in der Gegend sind wohl auch sehr beliebt und so fahren wir noch die Küste entlang und kommen am Sommersitz des ehemaligen US-Präsidenten George Bush vorbei.

Nun müssen wir die Küste aber langsam mal verlassen, um ins Landesinnere vorzudringen. Kurz vor unserem eigentlichen Ziel halten wir noch am Madison Boulder. Von einem kleinen Parkplatz im Wald geht es ca. zehn Minuten bis zu diesem riesigen fast rechteckigen Granitfelsen, der hier mitten im Wald liegt. Schon beeindruckend anzuschauen.

Nun geht es aber zügig zum Hotel in North Conway. Noch kurz tanken fahren, den Check-in erledigen und dann gehen wir noch etwas in der Nähe essen. Ein langer Tag mit viel Fahrzeit und einigen tollen Eindrücken geht zu Ende.

Salem
Salem
Salem
Salem
Nubble Point
Nubble Point
Nubble Point
Kennebunkport
Kennebunkport
Kennebunkport
Kennebunkport
Madison Boulder
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Ein neuer Tag bricht an und heute werden wir diesen nutzen, um die White Mountain Region zu erkunden. Unser erstes Ziel ist der Mount Washington, welcher mit über 1900 Metern der höchste Berg in der Gegend ist. Diesen kann man mit dem eigenen Fahrzeug erklimmen. Ich habe mir dazu im Vorfeld schon Videos angeschaut und war mir bis kurz vorher nicht sicher, ob wir es so machen sollen oder uns per Shuttle hochfahren lassen. Das kostet jedoch mehr Geld und kostet unnötig Zeit, da man nicht so flexibel ist.

Die Auffahrt gestaltet sich tatsächlich als kleines Abenteuer. Ich bin froh, dass ich den Mountain-Modus des Nissans entdecke, damit ich quasi in niedrigeren Gängen fahren kann. Ist ja alles Automatik hier. An manchen Stellen sind die Kurven recht eng mit so einem Koloss und Leitplanken gibt es selbst an den steilsten Hängen nicht. Ein Stück ist sogar nicht mal asphaltiert. Als geübter Bergfahrer ist das sicherlich alles kein Thema, aber ich bin nicht ganz so entspannt. Ich bin vor allem froh, dass wir ganz früh gekommen sind, damit nicht viel Verkehr herrscht und man mehr in der Mitte fahren kann. Das stellt sich als gute Entscheidung heraus. Dazu zieht noch eine Wolke nach der anderen über den Berg, so dass man kurz vorm Gipfel gar nichts mehr sieht. Wir halten an und warten ein paar Minuten bis es zum Gipfelparkplatz weiter geht.

Hier oben gibt es ein paar Aussichtsterrassen, eine Wetterstation und die übliche Bergstation für Wanderer. Die Aussicht ist echt gut, aber es ist schon ziemlich frisch. Nun zieht wieder eine Wolke durch uns durch und man sieht plötzlich nicht mal mehr den Parkplatz oder die Gebäude, die vielleicht 100 Meter entfernt stehen. Da hoffe ich schon, dass sich das für die Abfahrt schnell wieder ändert, was aber dann auch der Fall ist.

Hinunter zu fahren, stellt sich als noch interessanter heraus und uns kommen nun die ersten Fahrzeuge entgegen, die nach oben fahren. Da ist es an manchen Stellen schon was knapp, insbesondere an der nicht asphaltierten Stelle. Den Bremsen zu Liebe machen wir mehrere Zwischenstopps an kleineren Haltepunkten, die allesamt recht sehenswert sind. Die sollte man daher wirklich besser auf der Abfahrt anfahren, da man ja eh Pausen machen muss, um die Bremsen zu schonen.

Nun geht es zu einigen verschiedenen Wasserfällen in der Gegend, wie beispielsweise die Glen Ellis Falls und die Jackson Falls. Nun fahren wir an der Badestelle Dianas Bath vorbei und es geht zum Aussichtspunkt Cathedral Ledge Lookout. Hier haben wir eine tolle Aussicht auf die grüne Umgebung und den vor uns liegenden Echo Lake, wo man auch gut einen Halt einlegen kann.

Dann geht es zum Scenic Highway Kancamagus, wo noch ein paar weitere schöne Wasserfälle zu finden sind. Nach den Lower Falls ist besonders die Rocky Gorge Scenic Area lohnenswert. Wir haben einen tollen Blick von der Brücke und laufen auch daneben runter auf die Felsen. Die schönste Stelle ist aber nach der Brücke ein kleines Stück dem Pfad zu folgen. Hier liegt ganz idyllisch der kleine See Falls Pond umgarnt von Bäumen und das Wasser spiegelt diese Umgebung.

Das Highlight des Kancamagus Highways sind aber die nun folgenden Sabbaday Falls. Hier finden wir im Wald eine malerische Kulisse am Ende der Fälle und auch die Wasserfälle an sich sind spektakulär, da diese sich über viele kleine Etagen durch den Felsen gearbeitet haben und man kann über eine gut ausgebaute Konstruktion immer nah ran und hat tolle Einblicke in die kleinen Schluchten. Das sollte man echt nicht verpassen.

Inzwischen ist es schon Nachmittag und wir möchten eigentlich noch weiterfahren, aber nun fängt es stärker an zu regnen. Da wir alle für uns interessantesten Punkte gesehen haben, beschließen wir es gut sein zu lassen und fahren zurück ins Hotel. Wir nutzen die Zeit, um noch etwas einzukaufen, wieder voll zu tanken und gehen noch was essen, bis wir den Tag dann beenden. Ein schöner Flecken Natur hier im White Mountain National Forest. Einen vollen Tag sollte man hier mindestens verbringen, aber hier kann man sich auch noch viel länger aufhalten.

White Mountains
White Mountains
White Mountains
White Mountains
White Mountains
White Mountains
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White Mountains
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Heute packen wir wieder die Koffer zusammen. Na ja, als ob die jemals ausgepackt werden. Aber da wir wieder den Standort wechseln, wird nach dem Frühstück das Auto bepackt und es geht los. Es schüttet heute wie aus Eimern und wir sind froh, dass nun erstmal ein paar Stunden Fahrt vor uns liegen. Wir wollen gegen Nachmittag in Québec City sein, wo wir drei Übernachtungen gebucht haben. In der gleichnamigen Provinz Québec ist übrigens Französisch die einzige Amtssprache. Das gibt es in keiner anderen Provinz in Kanada, denn sonst sind es immer Englisch und Französisch. Mal schauen wie uns die paar Brocken Schul-Französisch noch helfen.

Nach etwa drei Stunden kommen wir am Grenzübergang Derby Line an und bereiten uns auf die Kontrolle vor. Es ist überhaupt nichts los und wir sind sehr schnell dran und werden von einem sehr freundlichen kanadischen Grenzbeamten empfangen. Er erkundigt sich sogar, ob er meinen Nachnamen korrekt ausspricht und freut sich über unseren Besuch aus Europa. Nach Kontrolle der Pässe wünscht er uns einen tollen Urlaub in Kanada und wir verabschieden uns. Also so eine Grenzkontrolle habe ich noch nicht erlebt. Das ist echt totales Kontrastprogramm zu den US-Beamten bei der Einreise, wo man sich schon wie ein Verbrecher und Bittsteller vorkommt. Also Kanada hat schon mal mächtig Pluspunkte bei uns gesammelt. Ach übrigens, es wurde Englisch gesprochen.

Nach weiteren 2,5 Stunden Fahrt über die kanadische Autobahn erreichen wir Québec City. Unser Hotel liegt direkt am Rand der Altstadt, was echt richtig klasse ist. Wir checken ein und bekommen Zugang zum Parkhaus. Das wird nun abenteuerlich. Die Messlatte zur Einfahrt passt gerade und wir fahren in die Tiefgarage hinunter und es ist an sich ok vom Platz. Aber Sorgen bereitet mir die Höhe, ich befürchte jede Lampe mitzunehmen und halte immer mal an und stelle mich aufs Trittbrett und prüfe den Abstand zur Decke. Sehr viel ist es nicht, aber es passt schon überall. Die Parklücken sind auch nicht besonders groß, aber mit der krassen 360 Grad Kamera des Autos ist das echt kein Problem, da ich quasi das Auto von oben sehen kann.

Das Wetter in Québec ist nicht viel besser, aber zumindest hat es fast aufgehört zu regnen und wir können mal eine Runde um die Zitadelle herum gehen. Dann folgen wir einem Holzsteg bis zur Dufferin Terrasse, von wo man immer einen Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom hat. Nun sehen wir auch schon das Wahrzeichen der Stadt, das Chateau Frontenac. Ein wirklich markantes und imposantes Luxus Hotel. Die Aussicht von den oberen Zimmern ist bestimmt der Wahnsinn. Wir begnügen uns mit der Aussicht vom Rand der Oberstadt, die auch herrlich ist.

Vorbei an der Kathedrale Notre-Dame, dem Rathaus und einem der Stadttore gehen wir eine Runde durch die Altstadt und dann zurück zum Hotel. Viel los ist nicht, aber bei dem Wetter auch nicht ganz überraschend. Zum Abendessen gibt es heute mal ein paar von den gekauften Lebensmitteln. 

Quebec City
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Der nächste Tag bricht an und wir machen uns fertig für den heutigen Ausflug. Gefrühstückt wird im Zimmer aus dem eigenen Vorrat, das war uns im etwas nobleren Hotel echt das Geld nicht wert. Aber mit Einkaufen und Kühlbox sind wir mit Brot, Butter, Aufschnitt, Müsli und Milch gut ausgestattet.

Heute geht es erstmal raus aus der Stadt. Nur eine gute halbe Stunde entfernt liegt der Provincial Park Jacques Cartier. Dieser heißt zwar offiziell wie ein Nationalpark, aber das ist in dieser Provinz immer so. Aber da er durch die Provinz verwaltet wird, ist es halt doch ein Provincial Park. Warum ist das wichtig? Wenn wir einen Jahrespass für die Nationalparks hätten, würde dieser hier nicht gültig sein.

In diesem Park tauchen wir in eine grüne Schlucht ein. Alles ist dicht bewaldet und in der Mitte der Schlucht fliest ein schöner Fluss. Hier wollen wir den Vormittag verbringen. Einerseits ist der Park nicht so riesig und anderseits haben wir noch was anders vor. Aber eins nach dem anderen. Übrigens ist das Wetter heute ein Traum. Es ist ordentlich warm und sehr sonnig.

Wir halten zuerst am Visitor Center und gehen zum Flussufer hinunter und haben schon das erste Postenkartenmotiv mit der Kamera festgehalten. Ein wirklich schöner Ort. Danach fahren wir die einzige richtige Straße im Park entlang. Hier kann man leider nicht spontan halten, dafür ist die Straße zu schmal. An den Wanderwegen gibt es kleine Parkplätze und manchmal etwas mehr Straße zum Parken. Zusätzlich kommt man aber auch an ein paar Picknickplätzen vorbei, wo man nah am Fluss sehr idyllisch Pause machen kann. Das nutzen wir auch zwischendurch und beobachten ein paar Kajak-Fahrer.

Zusätzlich wandern wir ein paar Trails entlang. Hier führt einer zum Beispiel einen Rundweg durch den Wald. Der Les Loup Trail, der auch ordentlich was an Höhenunterschied bereithält, führt uns an einen herrlichen Aussichtspunkt. Von hier oben kann man in das grüne Tal hinabschauen und sieht eigentlich erst richtig wie toll die Umgebung ausschaut. Hier gibt es, noch ein gutes Stück weiter, einen zweiten Aussichtspunkt, aber den lassen wir aus zeitlichen Gründen aus.

Wir sind froh nach hier gekommen zu sein, denn es ist wirklich ein sehr schöner Park. Sicher kann man hier auch einen Tag problemlos verbringen, aber die Beschränkung auf die Highlights war ein guter Kompromiss.

Jacques Cartier
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Denn nun geht es zurück Richtung Stadt, wo auch nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt, der Parc de la Chute-Montmorency auf uns wartet. Ein Park mit einem imposanten Wasserfall, der sogar höher ist als die Niagara Fälle. Wir parken im oberen Bereich und zahlen unseren Obolus für Parkplatz und Eintritt. Nun geht es zu verschiedenen Aussichtspunkten und zur Brücke, die den Wasserfall überspannt. Wir haben einen fantastischen Ausblick von hier oben und sehen den imposanten Sankt-Lorenz-Strom und die Stadt Québec. Von der gegenüberliegenden Holztreppe hat man auch noch mal einen guten Blick auf den Wasserfall. Nach ganz unten gehen wir jedoch nicht und daher nutzen wir auch die Seilbahn nicht. Stattdessen verwöhnen wir uns mit einem sehr leckeren Softeis und genießen die Umgebung.

Inzwischen ist es schon später Nachmittag, aber bei dem tollen Wetter wollen wir noch nicht Schluss machen. Da es gestern so trüb war, beschließen wir, dass wir uns die Altstadt noch mal anschauen. Das stellt sich auch als gute Idee heraus. Es ist zwar sehr viel los, aber es wirkt natürlich noch mal alles etwas anders bei Sonnenschein. Kurz nach Sonnenuntergang sind wir dann wieder zurück im Hotel.

Quebec City
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Zwei von drei Übernachtungen sind nun bereits vergangen und somit startet der letzte Tag zur Erkundung der Umgebung. Heute fahren wir den Sankt-Lorenz-Strom bis nach Tadoussac hinauf. Zum Herübersetzen mit der Fähre werden wir keine Zeit haben, aber wir wollen einfach mehr Eindrücke vom Sankt-Lorenz-Strom und der Umgebung bekommen.

Erster Halt ist in Sainte-Anne-de-Beaupré. Ein winziger Ort, der echt fast gar nichts zu bieten hat. Aber eben nur fast. Hier steht eine wirklich große Basilika im typischen kanadischen Kalkstein-Stil. Sehr beeindruckend und sehr irritierend für uns. Warum steht so ein architektonisches Highlight in so einem uninteressanten Ort direkt am Highway? Eine Antwort finden wir nicht und machen uns wieder auf den Weg.

Auf unserer Route kommen wir an mehreren kleinen Orten vorbei, die wir kurz durchfahren und an Aussichtspunkten am Ufer oder an Hügeln halten. Zu nennen sind hier beispielsweise Baie-Saint-Paul, Saint-Irénée, La Malbaie und Saint-Siméon.

Nach gut vier Stunden erreichen wir unser endgültiges Ziel. Das Pointe-Noire Interpretation and Observation Centre an der Mündung des Saguenay Fjords und direkt gegenüber von Tadoussac. Hier sind wir quasi schon Saguenay-St-Lawrence Marine Park und können von hier das Wasser nach Walen absuchen und uns zur Region informieren. An der Kasse treffen wir auf eine freundliche ältere Dame, die leider nur Französisch spricht. Da es nur um das Bezahlen des Eintritts geht, kriegen wir das schnell hin, aber sie versteht wirklich so gut wie kein Englisch.

Wir erkunden die Station und nutzen die bereitgestellten Ferngläser, um die Bucht zu erkunden und sehen in der Ferne tatsächlich auch einen Wal. Aber zugegebenermaßen nur in sehr klein. Für eine Whale-Watching-Tour hätte die Zeit bei der Anfahrt nicht gereicht. Dazu hätten wir in Tadoussac noch eine Übernachtung buchen müssen. Aber so bleibt diese Aktivität und die Erkundung des Fjords noch für einen anderen Urlaub übrig. Wir hatten ja Québec City und Umgebung schon in die Route aufgenommen, was eigentlich nicht geplant war. Alles geht halt meistens nicht bei solchen Rundreisen.

Wir machen uns auf den Rückweg und werden etwa 2,5 Stunden ohne Haltepunkte benötigen. Zurück im Hotel packen wir die Koffer schon vor, Essen was und gehen schlafen. Eine abwechslungsreiche Zeit in Québec City geht nun zu Ende. 

Ein neuer Tag und wir packen unseren Brotkasten, der auf den Namen Nissan Armada hört, wieder voll, um zu unserem nächsten Ziel Montreal aufzubrechen. Über die Autobahn wären wir recht schnell dort, aber wir nehmen heute die Chemin de Roy, die Königsstraße, um meist am Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms entlang zu fahren. Das ist die landschaftlich schönere Route, dauert dafür aber etwas länger. Das „Navi“ geht uns nun die ganze Zeit auf die Nerven, da es uns auf die Autobahn führen will, aber wir folgen stur den Schildern, die die Königsstraße ausweisen. Das ist nicht immer der historische Verlauf, aber meistens eine gute Wahl. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist.

Unterwegs kommen wie dabei beispielsweise durch Deschambault, Batiscan, Cap-de-la-Madeleine, und die etwas größere Stadt Trois-Rivières. Hier machen wir eine längere Pause und gehen ein Stück am Ufer spazieren.

Am frühen Nachmittag treffen wir in Montreal ein und steuern erstmal den Hausberg Mount Royal an. Das ist aber gar nicht so einfach. Unser Navi führt uns auf einen Friedhof bzw. sollen wir diesen komplett durchqueren, um zum Parkplatz zu gelangen. Wir treffen auf zwei ältere Gärtner und fragen nach dem Weg und schnell fällt uns wieder auf, dass wir ja noch im nur französisch sprechenden Teil des Landes sind. Die beiden netten Herren sprechen wirklich auch kein Wort Englisch und ich verständige mich mit meinem stark gebrochenen Französisch und versuche die beiden zu verstehen. Fazit ist, dass es eine Durchfahrt gibt, aber das Tor schon lange und dauerhaft gesperrt ist. Wir müssen zurück und den Berg von der anderen Seite anfahren, um zum Parkplatz zu gelangen. Und ehrlich gesagt, habe ich das tatsächlich so auch richtig verstanden. Mit Händen und Füßen, ein paar Vokabeln und mit ein wenig Sprachverständnis aus der Schule kommt man schon ganz gut zu recht. Ich bin ein wenig stolz auf mich und wir finden kurz darauf auch direkt den beschriebenen Parkplatz.

Nach dem Kauf eines Parktickets ziehen wir los und erkunden die schöne Parkanlage. Am Chalet du Mont Royal befindet sich eine Aussichtsterrasse, die einen grandiosen Ausblick auf die Skyline von Montreal gibt. Man ist sehr nah dran und auf ähnlicher Höhe, es wirkt fast so als könne man die Hochhäuser anfassen. Ein absolutes Highlight der Stadt.

Auf dem Weg zum Hotel fahren wir noch an der Kirche Oratoire St-Joseph vorbei, die eine der größten in ganz Kanada ist. Unser Hotel liegt sehr zentral und die Tiefgarage ist diesmal keine so große Herausforderung. Nach dem Check-in gehen wir noch ein wenig Fastfood essen und dann ist Schluss für heute. Das war ein recht entspannter Tag.

Montreal
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Am heutigen Tag steht die Erkundung des Stadtgebietes an. Das Frühstück wird wieder aus dem eigenen Bestand zubereitet. Erstmal gehen wir zum Rathaus und dem davor liegenden Jacques-Cartier-Platz. Eine schöne Ecke der Stadt. Über die kleine Kirche Bonsecours und die großen Hallen des Bonsecours Marktes geht es in den alten Hafen.

In diesem Gebiet gibt es viele Möglichkeiten für Aktivitäten und Buden, die alles Mögliche verkaufen. Wir wählen das ebenfalls vorhandene Riesenrad für eine nicht ganz günstige Fahrt aus. Aber die Fahrt lohnt sich, denn wir haben einen tollen Ausblick auf die Stadt und die Perspektive ist eine völlig andere als gestern auf dem Mount Royal.

Von hier aus geht es wieder ins Zentrum zum Place d’Armes. Was uns nicht so gefällt auf dem Weg und auch schon auf dem ersten Teil, ist, dass es ständig Baustellen gibt und recht viele Obdachlose die einen anbetteln. Das hätten wir so stark in Kanada nicht vermutet und na ja, die Baustellen werden sicherlich irgendwann weg sein, aber unseren Eindruck der Stadt trübt es gerade sehr.

Am Place d’Armes befinden sich einige interessante Gebäude, wie beispielsweise die Banque de Montreal. Das Highlight ist aber sicherlich Notre-Dame de Montreal. Diese imposante neugotische Basilika wollten wir an sich auch von innen besichtigen. Einerseits stört es uns, dass für eine Kirche ein recht hoher Eintrittspreis verlangt wird und was uns noch mehr stört, ist die extrem lange Schlange vor dem Eingang. Daher lassen wir dies und gehen weiter Richtung China Town und schauen uns mit der Cathédrale Marie-Reine-Du-Monde und der St. James United Church zwei andere Kirchengebäude an.

Es ist nun früher Nachmittag und wir gehen erstmal zurück zum Hotel, um uns etwas auszuruhen. Das Ausruhen dauert dann doch viel länger als gedacht. Da uns Montreal nun wirklich nicht in seinen Bann gezogen hat, belassen wir es bei der bisherigen Erkundung. Wir bereuen den Besuch auf keinen Fall, aber sind froh nicht noch mehr Zeit hier eingeplant zu haben.

Es geht heute wieder früh los mit den üblichen Ritualen vor der Weiterfahrt und wir freuen uns langsam mal wieder auf ein Hotel mit Frühstück. Das wird aber noch dauern. Die Fahrt nach Ottawa, Kanadas Hauptstadt, läuft ereignislos. Wir machen auch keine Zwischenstopps, um möglichst viel Zeit in der Stadt verbringen zu können, da wir hier nur eine Übernachtung gebucht haben.

Unser Hotel liegt in der Nähe des Parliament Hills, was recht zentral ist. Kurz den Check-in durchführen, Koffer aufs Zimmer und Auto in die passende Tiefgarage stellen und los geht es mit der Besichtigung.

Erstes Ziel ist der genannte Parliament Hill, wo die wichtigsten Regierungsgebäude stehen. Führungen haben nicht gebucht, da dafür leider nicht genug Zeit ist. Die Gebäude im britisch imperialen Stil sind wirklich sehenswert. Neben vielen Denkmälern, findet man auf der Rückseite auch eine tolle Aussicht auf den Fluss, der Ottawa in der Provinz Ontario von Gatineau in der Provinz Québec trennt. Hier verläuft neben der Provinzgrenze auch noch eine sprachliche Grenze.

Nun gehen wir ein Stück in die Stadt und über den sehr sehenswerten Rideau Kanal wieder zurück. Vorbei am markanten Fairmont Hotel in den Majors Hill Park. Eine sehr gepflegte Anlage, von der man einen tollen Blick auf den Parliament Hill hat. Nicht weit entfernt, kommen wir neben der Nationalgalerie zur sehenswerten Notre-Dame Cathedral Basilica. Leider haben wir wieder kein Glück mit einer Kirche. Hier kostet es zwar keinen Eintritt, aber da gerade ein Gottesdienst begonnen hat, können wir nicht ins Innere. Schade.

Daraufhin suchen wir im gut besuchten Viertel Byward Market einen Souvenir-Shop, um ein paar Andenken zu kaufen. Neben einer Mall gibt es hier viele kleine Läden und Restaurants. Mit dem schönen Wetter ist das hier wirklich sehr einladend. Daher kaufen wir uns ein paar Milchshakes und gehen zurück zum Majors Hill Park und genießen auf einer Bank den Sonnenuntergang mit Blick auf den Parliament Hill. Dann geht es zurück ins Hotel.

Also Ottawa ist trotz oder vielleicht auch wegen der geringen Größe ein echtes Highlight gewesen. Sehr einladend, hübsch anzusehen und eine Gemütlichkeit ausstrahlend, die uns direkt ergriffen hat. Ein völliger Kontrast zu Montreal. Hier hätte man tatsächlich noch etwas mehr Zeit einplanen können.

Ottawa
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Nun bricht tatsächlich schon der zwölfte Tag unserer Reise an. Wir haben bisher bereits eine Menge gesehen und dabei warten noch so viele Highlights auf uns. Heute übernachten wir einmal in Kingston am Ontariosee. Spoiler-Alarm! Wir werden wieder kein Frühstück haben. Aber bald wieder, ganz bestimmt.

Auf unserer knapp dreistündigen Fahrt kommen wir zur Halbzeit in Westport an. Ein sehr kleiner unscheinbarer Ort am Rideau Lake. Nach dem wir eine Runde durch den Ort gefahren sind, suchen wir uns einen Parkplatz am Straßenrand und gehen zu Fuß zum kleinen Yachthafen. Hier finden wir eine malerische Kulisse vor. Eine top gepflegte und schön angelegte kleine Insel mit Blick auf den See. Das wir hier eine der schönsten Stellen auf unserer Reise zu Gesicht bekommen hatten, wir wirklich nicht erwartet.

Nach dem wir nun eine weitere Stunde gefahren sind, kommen wir wieder am Sankt-Lorenz-Strom an und genauer gesagt im Thousand Islands National Park. Der Park an sich ist sehr klein und ist zum Großteil auf den Inseln verteilt, daher kann man hier gar nicht so viel machen ohne Boot. Aber auf Hill Island wartet ein echtes Highlight. Der Thousand Island Tower. Ein 130 Meter hoher Aussichtturm mitten auf den grün bewaldeten Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Unten im dazugehörigen Shop kann man sich mit Souvenirs eindecken und ein Ticket für den Aufzug kaufen. Während der Auffahrt mit dem Inhaber merken wir, dass wir eigentlich auch Deutsch sprechen können. Denn er kommt auch aus dem schönen Rheinland und ist hier her ausgewandert und hat diese Immobilie erworben. Was für ein witziger Zufall.

Auf der obersten Aussichtsplattform angekommen, haben wir bei perfektem Wetter, wie uns der Inhaber versichert, einen atemberaubenden Ausblick auf das kräftige blaue Wasser und die bewaldeten Inseln. Das war den Abstecher und das Eintrittsgeld allemal wert. Das Beste ist noch, dass wir sogar ganz alleine dort oben sind und in Ruhe die Fernsicht genießen können.

 

Thousand Islands
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Weiter geht es Richtung Kingston. Wir stoppen noch an ein paar Haltebuchten mit Ausblick auf den Fluss und besuchen noch kurz das vor der Stadt liegende Fort Henry. Von hier hat man einen guten Blick auf Kingston und den Ontariosee.

In der Stadt angekommen sind wir direkt am Hafen untergebracht und beziehen kurz unser Zimmer. Dann möchten wir mit einem Abendspaziergang das überschaubare Kingston erkunden. Vom Rathaus geht es die Waterfront entlang. Dann über den City Park und das Courthouse zur sehenswerten St. Marys Cathedral. Nun sind wir schon fast in Downtown angekommen, wo die Princess Street mit vielen Geschäften und Restaurant wieder bis zum Hafen führt. Wir gehen hier noch etwas einkaufen und essen. Im Anschluss geht es zurück ins Hotel zum Entspannen. Das war ein richtig schöner Tag mit viel atemberaubender Natur.

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Heute fahren wir nach Toronto, welche die größte Stadt in Kanada ist. Wir sind hier wieder sehr zentral untergebracht und haben zwei Übernachtungen gebucht. Ich kann es kaum glauben, aber diesmal haben wir tatsächlich zum ersten und einzigen Mal in Kanada Frühstück dabei. Na ja, ehrlicherweise haben wir uns das ja auch so ausgesucht.

Auf dem Weg halten wir am frühen Morgen in Belleville, gehen ein Stück am Fluss spazieren und drehen noch eine Runde durch den Ort. Ganz nett hier. Danach geht es weiter zum nächsten Zwischenhalt.

Wir erreichen nach insgesamt knapp zwei Stunden Port Hope. Zuerst schauen wir uns etwas am Ufer des Ontariosees um und fahren dann in den Stadtkern. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Ort ist wirklich nicht sehr groß, hat sich aber einen Stil aus dem späten 19. Jahrhundert bewahrt und macht dadurch einen ganz besonderen Eindruck. Wir spazieren durch den ganzen Ort und auf einem zentralen Platz findet neben einem Trödelmarkt noch ein Event mit Live-Musik statt. Da haben wir uns den richtigen Zeitpunkt für einen Besuch ausgesucht. Eine tolle Atmosphäre hier. Das hätte ich vom Flair zwar eher einem Ort in den USA zugeschrieben, aber hier scheinen die Kanadier gar nicht so anders zu sein.

Port Hope
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Wieder unterwegs fahren wir noch etwa eine Stunde bis Toronto und möchten hier erstmal das etwas außerhalb liegende Castle Loma besuchen. Hier ist allerdings extrem viel los und die Hoffnung auf einen Parkplatz schwindet schnell. Bei so viel Andrang macht es dann auch keinen Spaß. Wir fahren dann mal zum Hotel.

Hier angekommen erledigen wir den Check-in und dann passiert, was ja schon längst hätte passieren müssen. Unser Brotkasten – das große kastenartige SUV-Ding – passt nicht in die Tiefgarage und das in dieser Millionen-Stadt. Also erstmal zur Rezeption und das Problem erläutern. Der Herr hier ist direkt sehr hilfsbereit und räumt seinen Wagen am Rand des Gebäudes wo zwei Stellplätze sind und gibt uns noch einen Parkausweis. Richtig gute Unterstützung, jetzt haben wir sogar einen Premium-Parkplatz. Nun können wir erstmal entspannt das Zimmer beziehen.

Den Nachmittag verbringen wir mit Shoppen in einem Premium Outlet außerhalb der Stadt und danach sind wir noch bei einem Arbeitskollegen auf einem Campingplatz eingeladen. Der fährt gerade eine ähnliche Tour mit seiner Familie und ist nun auch in der Stadt. Das wollen wir dann mal für einen gemütlichen Austausch über den Urlaub nutzen. Nach einem schönen Abend geht es deutlich später als sonst zurück ins Hotel. Die Fahrt durch die Stadt bei Nacht ist auch ein schönes Erlebnis.

Heute beginnen wir mit einem guten und abwechslungsreichen Frühstück im Hotel. Danach geht es mit der Erkundung von Toronto los, wofür der ganze Tag zur Verfügung steht. Für so eine große Stadt ist die Anzahl der besonders interessanten Sehenswürdigkeiten gefühlt etwas gering. Aber diese liegen alle fußläufig beieinander und die Stadt macht schon zu Beginn einen guten Eindruck bei uns.

Erstmal geht es vorbei am Gooderham Building, einem dieser witzigen Flatiron Buildings mit ihrem dreieckigen Grundriss. Durch das Viertel Old Toronto geht es zur Union Station. Diese nutzen wir zur Überquerung der Bahngleise und gelangen dann zum CN-Tower. Hier hatten wir, wie meistens, schon vorab Online-Tickets gekauft, damit wir die Schlange an der Kasse links liegen lassen können. Aus etwa 350 Metern Höhe haben wir einen grandiosen 360 Grad Ausblick auf die Stadt und den Ontariosee. Da später wohl ein Spiel im nebenanliegenden Rogers Centre stattfinden wird, fährt während unseres Besuchs langsam das Dach des Stadions auf. Somit haben wir zusätzlich noch einen tollen Einblick in die Arena.

Wieder unten angekommen, bewegen wir uns wieder Richtung Downtown. Am Nathan Phillips Square gibt es gleich mehrere interessante Gebäude. Zum einen das neue Rathaus mit einem großen Pool und dem Toronto Schriftzug in Übergröße. Zusätzlich befinden sich hier auch das alte historische Rathaus und die Osgoode Hall, in welcher unter anderem Gerichte untergebracht sind.

Ein paar Ecken weiter kommen wir zum Yonge-Dundas Square, wo wir jede Menge Videoleinwände mit Werbung zu Gesicht bekommen. Eine kleinere Form des Times Squares aus New York City.

Vorbei am gigantischen Eaton Centre mit seinen unzähligen Geschäften folgen wir der Yonge Street ein Stück und machen noch einen Abstecher zur Metropolitan United Church. Dann legen wir erstmal eine Pause in unserem nahegelegenen Hotelzimmer ein.

Am späteren Nachmittag brechen wir noch mal auf und möchten die Seepromenade samt Toronto Island besuchen. An dem Fährterminal ist allerdings sehr viel los und wir entscheiden uns die Insel nicht zu besuchen. Wir haben sie ja vom CN-Tower zumindest schon von oben sehen können. Also gehen wir zur Hafenpromenade, wo auch eine Menge los ist, was aber hier einen positiven Eindruck macht. Wir folgen dem Weg etwa bis zur Höhe des Rogers Centre und gehen dann über den geschäftigen Queens Quay wieder zurück in Richtung Hotel.

Toronto
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Der Tag beginnt früh, wir packen die Koffer und gehen zum Frühstück. Danach checken wir aus und machen uns auf den Weg zu den Niagara Fällen. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden. Wir möchten hier etwas vor dem großen Andrang ankommen und auch wieder weg sein. Wir bekommen noch einen Platz auf den näheren Parkplätzen auf der kanadischen Seite, die zwar gut Geld kosten, aber da man hier ja sonst keinen Eintritt bezahlt, ist es uns das wert. Die Parkplätze weiter weg sind sehr günstig oder sogar kostenlos und man wird dann per Shuttlebus hier hingebracht.

Nun gehen wir den Weg am steilen Ufer entlang und bestaunen die gigantischen Wassermassen, die hier hinunterfallen. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel. Wir beobachten ein wenig wie ein Schiff nach dem anderen unten an die Wasserfälle heranfährt. Selbst haben wir hier keine besondere Tour gebucht. Es ist so auch bereits beeindruckend genug. Die kanadische Seite bietet meiner Meinung nach auch den deutlich besseren Blick auf den großen Horseshoe Falls. Nach einem Besuch des Welcome Centers fahren wir weiter. Das wir hier gerade über 2,5 Stunden verbracht haben, überrascht uns etwas. Die Zeit ist echt verflogen.

So nun geht es weiter südlich nahe Buffalo über die Grenze wieder in die USA. Leider verlassen wir nun Kanada und sind uns einig, dass wir hier eine tolle Zeit hatten. Die Grenzkontrolle geht einigermaßen zügig. Natürlich ist der Grenzbeamte mürrisch und streng, so wie fast immer in den USA und direkt müssen wir wieder an den freundlichen kanadischen Grenzwächter denken. Wir dürfen also wieder einreisen und fahren in den Bundesstaat New York.

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Nach etwa 2,5 Stunden Fahrt erreichen wir Geneva. Hier werden wir heute übernachten, um morgen hier die Finger Lakes Region zu erkunden. Es ist nun später Nachmittag und das Wetter ist nicht besonders. Es ist stark bewölkt und regnet leicht. Wir drehen mit dem Wagen eine Runde durch den Ort und fahren dann an das Ufer des Seneca Lake. Dieser ist wohl der größte in der Region und wir besuchen das noch sehr neu wirkende Visitor Center.

Unser Hotel ist auch nicht weit entfernt, daher checken wir nun ein und dann geht es noch auf Nahrungssuche. Wir entscheiden uns heute für leckere amerikanische Pizzen und nehmen diese mit ins Hotelzimmer. Wie immer waren die Augen größer als der Magen und wir kriegen leider nicht alles aufgegessen. Dabei ist die so lecker. Sehr traurig. Mit dem vollen Magen schlafen wir quasi von alleine ein und der Tag endet.

Am nächsten Morgen gibt es wieder ein gutes Frühstück im Hotel und dann packen wir zügig den Wagen, um heute möglichst viel in der Finger Lakes Region zu entdecken. Das Wetter ist aber ähnlich wie gestern, nur die Nacht über muss es viel schlimmer gewesen sein. Überall liegen Äste herum.

Unser erstes Ziel ist Watkins Glen an der Südspitzes des Seneca Lake. Hier gibt es den gleichnamigen State Park, der sehenswert sein soll. Wir fahren möglichst mit Blick auf den See in Richtung Süden. Der Regen wird jedoch statt weniger eher immer stärker und als wir in Watkins Glen ankommen, sehen wir, dass der Sturm hier deutlich stärker gewütet hat. Der State Park ist leider nun geschlossen, da der Wanderweg in der Schlucht überflutet ist und erstmal aufgeräumt werden muss.

Ein wenig enttäuscht, fahren wir weiter zum Hafen und gehen hier ein Stück auf dem Pier spazieren. Auch bei dem mittelprächtigen Wetter sieht es hier sehr schön aus. Bei Sonnenschein wäre es sicher grandios. Wir entscheiden, dass wir die weiteren geplanten Orte nun trotzdem versuchen anzufahren. Vielleicht wird es ja später besser.

Wir fahren nun also zum Cayuga Lake hinüber und nun merken wir, wie stark das Unwetter wohl war. Ein ansonsten wohl kleiner Bach am Straßenrand ist zu einem reißenden Fluss geworden und schießt unter einer Brücke hindurch und nur ganz knapp an einem Wohnhaus vorbei. Einige Straßen sind gesperrt, Einfahrten überschwemmt oder gar ganz weggespült. An einer Stelle kommen wir auch nicht weiter und müssen über Schotterpisten fahren. Als wir ein Stück zurückfahren, sehen wir, dass die Straße jetzt auch bereits gesperrt wurde. Auf dem nächsten Stück räumt ein Anwohner mit einem kleinen Bagger gerade Baumstücke weg. Wir bedanken uns, denn sonst wäre hier auch Stillstand gewesen.

Das klingt einerseits furchtbar, aber es ist auch sehr spannend mitten drin zu sein und das alles mitzubekommen. Mit unserem großen SUV müssen wir uns auch keine Sorgen beim Fahren machen. Nach einer Weile kommen wir zum oberen Aussichtspunkt des Taughannock State Parks. Hier hat man den Blick auf einen ansonsten recht spärlich gefüllten Wasserfall, der in eine tiefe Schlucht hinunterfällt. Nun sind es enorme braun gefärbte Wassermassen, die hier fließen. Es ist wirklich sehr spektakulär.

Weiter geht es zum Ufer des Cayuga See, wo ein Trail zum Fuß des Wasserfalls führt. Diesen nehmen wir direkt und laufen echt an einem reißenden Fluss entlang, der hier glücklicherweise nicht übergelaufen ist. Auf Hinweistafeln sieht man aber wie es sonst hier ausschaut und da sieht man nur ein paar Zentimeter seichtes Wasser. Nun ist es mindestens einen Meter hoch und hat eine enorme Fließgeschwindigkeit. Über eine kleine Brücke kommen wir ganz nah an den Wasserfall und sind alleine von der Gischt in kurzer Zeit total nass. Immerhin haben wir Regenjacken an.

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Wir verweilen noch etwas am See und überlegen welche Ziele wir nun noch ansteuern, da wir deutlich früher hier sind als gedacht. Wir entscheiden uns noch die Stadt Ithaca im Süden des Sees etwas zu erkunden. Wir fahren ein wenig durch die Stadt und halten an ein paar sehenswerten Wasserfällen. Davon gibt es hier mehrere, da eine Schlucht mit einem Fluss die Stadt durchzieht. Ebenso entdecken wir hier die Cornell University und drehen mal eine größere Runde über den Campus, damit Mel einen weiteren bekannten Campus auf der Liste abhaken kann.

Nun fahren wir noch spontan zum Robert H. Treman State Park. Inzwischen ist das Wetter schon deutlich besser geworden. Der Park hat geöffnet und wir spazieren den Hauptwanderweg ein Stück entlang. Hier ist es zwar auch etwas matschig und es gibt einige größere Pfützen, aber wir kommen recht normal voran. Auch hier haben wir ein paar tolle Aussichten und es gäbe noch einen Pfad direkt an der Schlucht entlang, aber dafür ist nun keine Zeit mehr. Hier kann man wohl auch mehr Zeit verbringen, wie übrigens in der ganzen Finger Lakes Region. Wir wollten ja nur mal reinschnuppern.

Da unser nächstes Ziel morgen weit entfernt ist, haben wir es so geplant, dass wir jetzt noch mal 1,5 Stunden fahren und dann direkt am Highway in einem Hotel übernachten. So haben wir schon etwas Strecke gemacht und können dann früh wieder unterwegs sein. Wir kommen am frühen Abend in Mansfield an, fahren kurz tanken und beziehen dann unser Zimmer. Heute Abend versorgen wir uns aus unserem Bestand mit Nahrungsmitteln. Aber morgen früh gibt es wieder Frühstück im Hotel.

Ithaca
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Wir schauen, dass wir wieder früh unterwegs sind, da wir noch mindestens fünf Stunden bis nach Washington DC brauchen werden. Wir sind schon sehr gespannt auf die ganzen Monumente in der US-Hauptstadt.

Bis zum Stadtrand kommen wir prima durch, bis dann in Washington auf einer Brücke ein Unfall die Weiterfahrt ins Stocken bringt. Während des Wartens fällt uns ein Auto vor uns auf, dass ein besonderes Kennzeichen hat. Diese kann man ja in den USA scheinbar mit individuellen Namen bestücken. Dieser Fahrer hat dafür „1. FC Koeln“ gewählt. Das ist schon ein witziger Zufall. Auf das Rumstehen haben wir keine Lust mehr und wenden auf der Straße, um irgendwie eine andere Brücke nutzen zu können. Dazu fahren wir unter großem Protest unseres Navis durch Georgetown. Ein schöner Stadtteil, den wir sonst wohl nicht gesehen hätten.

Nach einer Weile kommen wir zum Lincoln Memorial und entscheiden direkt hier zu parken und zu Fuß zu unserem ersten Ziel zu gehen. Über die Arlington Memorial Bridge überqueren wir den Potamac River und kommen so zum Arlington Nationalfriedhof. Das Wetter ist übrigens ausgezeichnet. Vielleicht fast schon ein bisschen zu heiß, aber wir wollen uns mal nicht beschweren.

Auf dem Arlington Friedhof bestaunen wir die riesigen Flächen mit weißen Kreuzen, die bestimmt jeder schon mal in einem Film gesehen hat. Das Gelände ist echt riesig. Auf eine Tour haben wir hier keine Lust und daher gehen wir einen Teil ab und besuchen das Grab von John F. Kennedy. Danach geht es wieder zurück über die Brücke zum Lincoln Memorial. Wobei wir hier erstmal weiter in Richtung Südosten gehen, um über das Martin Luther King Memorial dann zum ebenfalls eindrucksvollen Thomas Jefferson Memorial zu kommen. Eine schöne Kulisse ist auch der künstlich anlegte See mit dem Washington Monument im Hintergrund.

Nun gehen wir zum Lincoln Memorial und schauen uns dieses genauer an. Auch ein sehr imposantes Denkmal mit dem riesigen sitzenden Abraham im Innern. Von den oberen Stufen hat man einen super Blick auf das Washington Monument, der große weiße Obelisk, der sich im davorliegenden Pool spiegelt. Ein wirklich schönes Fotomotiv. Somit haben wir den westlichen Teil der National Mall bereits heute erkundet, was uns morgen etwas Strecke sparen wird. Bei den hohen Temperaturen sicherlich hilfreich.

Es ist bereits Abend und wir müssen ja auch noch im Hotel einchecken. Parkplätze hat das Hotel nicht, sondern nur teures Valet-Parking mit Preisen von über 100,- Dollar für die zwei Übernachtungen. Das war uns schon vorher bewusst, daher haben wir über eine Parking-App einen Parkplatz in der Nähe reserviert. Der hat uns für die zwei Tage nur 26,- Dollar gekostet. Als wir an diesem ankommen, steht dort eine kleine unbesetzte Bude für einen Parkwächter und der Parkplatz ist wie beschrieben jederzeit offen. Aktuell parkt hier niemand und so ganz vertrauenserweckend ist die Ecke nicht. Aber es nützt ja nix. Wir packen alles ein, legen den Ausdruck der Reservierung hinter die Windschutzscheibe und verabschieden uns von unserem Brotkasten für zwei Tage.

Es sind knapp unter zehn Minuten zum Hotel und dort sind wir schnell auf unserem Zimmer. Noch eben etwas essen und dann geht es auch bald ins Bett. Morgen wird es anstrengend.

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Ein neuer Tag in den USA bricht an und heute Morgen geht es früh los, da es viel zu erkunden gibt. Ebenso wird es morgens noch erträglicher sein mit der Temperatur. Frühstück haben wir hier nicht gebucht, also versorgen wir uns selbst.

Das Wetter ist weiterhin sehr gut und wir gehen ein paar Minuten bis zur Union Station. Auf dem Weg ist der Bürgersteig völlig zugestellt mit Zelten von Obdachlosen. Das haben wir so gebündelt auch noch nicht gesehen, aber man wird hier nicht angesprochen bzw. angebettelt. Auch die Einheimischen, die zu ihren Bürojobs unterwegs sind, gehen entspannt durch die Gegend. Hier macht wohl jeder so sein Ding für sich.

Der Hauptbahnhof ist ein interessantes Gebäude, wie die meisten US-amerikanischen Bahnhöfe. Das Gestaltungskonzept ist einfach völlig anders als bei uns in Europa. Ein Stück weiter kommen wir hinter dem Capitol an. Hier liegen die Gebäude des Supreme Courts und der Library of Congress. In das reich verzierte Thomas Jefferson Building gehen wir hinein. Der Eintritt in die größte Bibliothek der Welt ist kostenlos und der Anblick von Innen ist wirklich beeindruckend. Hier wurde nicht gegeizt. Ein Highlight ist auch der große Lesesaal auf den wir einen Blick werfen können. Ansonsten spazieren wir durch die Ausstellungen.

Wieder draußen gehen wir um das Capitol herum und schauen uns dieses genauer an. Im Anschluss betreten wir die National Mall. Am westlichen Ende waren wir ja bereits gestern und wir sind froh, dass wir einen Teil der langen Strecke schon erledigt haben. Wir schauen auf unserem Weg immer mal wieder zurück auf das imposante Capitol. Auf beiden Seiten der National Mall sind eine Menge staatliche Museen untergebracht und das Beste daran ist, dass die meisten kostenlos besucht werden können. Als Museumsliebhaber sollte man hier wohl eher direkt eine ganze Woche einplanen. Wir besuchen nun das Air and Space Museum, das seinen Schwerpunkt auf alle möglichen Flugzeuge, Raketen und den Weltraum setzt. Im Ausstellungsbereich Weltraum gefällt es uns besonders, dass viele Sonden und beispielsweise die Mars-Rover als Kopie in Originalgröße zu sehen sind.

Nun machen wir auf der National Mall eine kurze Pause. An einer der Fressbuden kaufen wir uns Hotdogs und betrachten das danebenstehende Karussell mit seiner witzigen Musik. Nach ein paar Minuten geht es weiter zum großen Obelisken in der Mitte der National Mall, dem Washington Monument. Hier könnte man mit einem Aufzug nach ganz oben fahren und bestimmt eine tolle Aussicht genießen, aber leider ist hier wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Wir wussten das schon vor der Reise, aber trotzdem ist das sehr schade.

Unser Weg führt uns nun zum White House, dem Sitz des US-Präsidenten, weiter in Richtung Norden. Dort angekommen ist erwartungsgemäß viel Sicherheitspersonal vorzufinden. Ansonsten können wir hier nicht viel machen, außer ein paar Fotos schießen. Der Präsident ist nicht zu sprechen und eine Führung ist für Ausländer schwieriger zu organisieren. Das hatten wir schon vorab geprüft. Also ziehen wir weiter durch die Stadt. Über die Pennsylvania Avenue kommen wir an vielen imposanten Gebäuden vorbei. Der Zweck ist uns nicht immer klar, aber solch große und monumentale Bauten sieht man in der Stadt sehr oft. Auf dem Weg liegt auch das FBI-Hauptquartier, das von außen aber recht unspektakulär wirkt.

Ansonsten begegnet uns nichts Besonderes mehr und wir sind von den vielen Kilometern auch schon etwas geschlaucht. Bei über 30 Grad sicherlich kein Wunder. Wir gehen noch etwas essen und dann zurück ins kühle Hotelzimmer, um den Tag zu beenden. Die ganzen Monumente und Gebäude in Washington haben uns wirklich sehr beeindruckt. Wir sind sehr froh, die Stadt mal in „Live“ gesehen zu haben. Aber wenn man das einmal hat, ist es wohl auch keine Stadt, in die man immer wieder reist. Als Museumsliebhaber kann man hier aber wohl lange Zeit seine Freude haben.

Baltimore - Philadelphia

Heute machen wir uns sehr früh auf den Weg. Zum einen haben wir hier eh kein Frühstück gebucht und zum anderen haben wir einen richtig vollgestopften Tag vor uns. Wir rollen unsere Koffer zum Parkplatz zwei Blocks weiter, wo wir den Wagen vorgestern abgestellt hatten. Wir albern schon herum, dass er da nun bestimmt mit eingeschlagenen Scheiben steht und gedanklich gehe ich schon den Anruf bei der Mietwagenfirma durch. Aber alles unnötig, das Fahrzeug steht in einwandfreiem Zustand so da, wie wir es verlassen haben. Ein bisschen erleichtert sind wir schon. Also nun alles rein in die Karre, kurz um die Ecke volltanken und dann geht es los.

Unser Ziel ist heute Philadelphia, wo wir eine Übernachtung gebucht haben und heute die wesentlichen Sehenswürdigkeiten besichtigen möchten. Denn eigentlich war dafür keine Zeit in unserer ersten Planung vorgesehen, aber die Übernachtung haben wir hier auf dem Weg nach New York City dann doch noch eingebaut. Als ob das nicht schon genug wäre, haben wir noch überlegt, wir könnten ja zusätzlich einen kurzen Halt in Baltimore einlegen, damit man die Stadt auch mal gesehen hat. Das mag jetzt alles viel klingen, ist es auch, aber man ist hier vielleicht nur einmal in seinem Leben und daher sagen wir lieber kurz einen Eindruck gewinnen, als gar keinen zu bekommen.

Nach etwa einer Stunde erreichen wir Baltimore und es ist noch früh morgens. Hier ist noch nichts los und natürlich hat auch nichts geöffnet. Unser Plan ist aber sowieso nur ein Spaziergang zu ein paar Sehenswürdigkeiten. Zuerst erkunden wir den inneren Hafen mit dem Museumsschiff USS Constellation und bewegen uns dann Richtung Norden bis zum Washington Monument.

Nun gehen wir wieder zurück Richtung Hafen, wo wir den Wagen geparkt haben. Wir kommen an der Baltimore Cathedral vorbei und dann zu einer Unfallstelle. Hier hat wohl gerade ein Krankenwagen einen anderen Wagen erwischt und quer auf die Straße gestellt. Zusätzlich wurde dabei ein typisch amerikanischer Hydrant „entwurzelt“ und liegt daneben auf der Straße. Scheinbar ist sonst nichts weiter passiert, denn alle sind sehr entspannt und warten wohl auf die Polizei oder einen Abschleppwagen.

Ein Stück weiter sehen wir aus etwas Entfernung noch den Bromo Seltzer Arts Tower mit seiner großen Uhr. Dann treffen wir wieder am inneren Hafen ein und haben unseren zweistündigen Spaziergang beendet. Hier gibt es sicherlich noch mehr zu sehen, aber Baltimore ist nun auch kein Highlight auf einer Rundreise in der Gegend. Wir sind aber zufrieden, dass wir den kurzen Abstecher gemacht haben. Wir fahren noch am Rathaus vorbei und dann geht es auf die Interstate zurück. Bis Philadelphia sind es noch gut zwei Stunden Fahrt.

Baltimore
Baltimore
Baltimore
Baltimore
Baltimore
Baltimore
Baltimore
USA CAN Nordost 18 Baltimore 01
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Um die Mittagszeit erreichen wir nun Philadelphia und sehen von der Autobahn aus schon eine ansehnliche Skyline. Unser erstes Ziel liegt jedoch noch ein Stück außerhalb des Zentrums. Wir fahren nun erstmal zum Museum of Art. Zum einen kann man hier ganz schön spazieren gehen und zum anderen ist hier einer der Highlight-Spots aus den alten Rocky Filmen. Davon gibt es in „Phili“ einige, aber diesen haben wir uns für einen kurzen Halt ausgesucht. Am Haupteingang des Museums befinden sich die langen Treppen, auf denen Rocky in seinen Filmen oft trainiert hat. Als Gedenken an den Film steht daneben auch eine Bronze-Boxer-Statue, die auch von einer langen Schlange Touristen belagert wird. Seitlich kann man aber ein gutes Foto machen, ohne andere Personen drauf zu haben.

Übrigens ist es auch heute wieder sehr heiß. Daher kaufen wir uns an einem Eiswagen ein leckeres Eis und verweilen hier noch etwas. Unser Nächstes Ziel ist Downtown. Hier suchen wir uns in einem Parkhaus einen Parkplatz und gehen dann eine Runde durchs Zentrum spazieren. Sehr imposant sind das kunstvolle Rathaus mit seinem Turm und der Masonic Temple direkt daneben.

Dann gehen wir zum Logan Square, in dessen Mitte ein großer Brunnen installiert ist. Den nutzen gerade viele zur Abkühlung, was sehr nachvollziehbar ist. Wir schauen uns die Peter & Paul Basilica an und machen dann auf einer der Bänke eine Pause. Als wir unsere Runde fortsetzen, sehen wir einen dieser silbernen Foodtrucks und überlegen uns eine Kleinigkeit zu kaufen. Die Wahl fällt auf etwas Regionales, ein Phili Cheese Steak Sandwich. Nach der Zubereitung halten wir das heiße und große Sandwich in den Händen und machen erstmal ein Foto. Natürlich ist es gar nicht das passende Wetter für sowas Warmes und Fettiges, aber wir wollten es nun mal testen. Ehrlich gesagt schmeckt es richtig lecker und wir bereuen eher kein zweites gekauft zu haben.

Wir verwerfen unseren Plan noch auf eine Aussichtsplattform zu gehen und fahren stattdessen direkt zum Hotel. Das liegt am Ufer des Delaware Rivers und von hier aus haben wir auch noch was vor. Wir checken also erstmal ein und beziehen unser Zimmer. Dann geht es wieder raus und wir gehen ein Stück am Ufer entlang, bis wir wieder Richtung Zentrum gehen.

Ziel des Weges sind zwei sehr historische Stellen bezogen auf die US-Geschichte. Denn hier in Philadelphia wurde die Unabhängigkeitserklärung der USA verkündet. In der Independence Hall kann man dazu eine kostenlose Führung mitmachen, aber die Schlange ist an dem Tag einfach zu lang. Da es schon später ist, würden wir an dem Tag wohl nicht mehr drankommen. Also schauen wir uns alle von außen an und erfahren auch einiges über die Infotafeln. Die weitere Stelle ist das Liberty Bell Center, wo wir uns die Glocke anschauen, die damals zur Verkündung geläutet wurde. Hier ist deutlich weniger los, aber ein Bild von der Glocke ohne Körperteile anderer Menschen auf dem Bild zu machen, wird ein schwieriges Unterfangen.

Da es inzwischen schon was später ist und wir nun echt platt sind, gehen wir noch im erst besten Fastfood-Restaurant was essen und dann zurück zum Hotel. Das war ein anstrengender Tag, aber wir haben auch sehr viel sehen können. Philadelphia sollte man auf einer solchen Rundreise wirklich nicht auslassen. Uns hat es hier gut gefallen, auch wenn es nur ein sehr kurzer Besuch war.

Philadelphia
Philadelphia
Philadelphia
Philadelphia
Philadelphia
Philadelphia
Philadelphia
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Philadelphia
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USA CAN Nordost 19 Philadelphia 01
USA CAN Nordost 19 Philadelphia 02
USA CAN Nordost 19 Philadelphia 03
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USA CAN Nordost 19 Philadelphia 05
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New York City

Heute beginnt der 20. Tag unserer Reise und nach einem passablen Frühstück im Hotel bereiten wir erstmal den Wagen zur Abfahrt und Übergabe vor. Denn in gut zwei Stunden Fahrt werden wir wieder in New York City ankommen und damit an unserem letzten Ziel dieses Urlaubs. Da wir in Manhattan untergebracht sind, benötigen wir dort kein Auto mehr. Dort werden wir nun vier Übernachtungen und damit fast fünf Tage bleiben. Das Beste kommt ja meist zum Schluss, wir werden sehen.

Die Fahrt nach New York City läuft recht ereignislos. Na ja, mal abgesehen von den ganzen Mautstationen. Das ist schon heftig hier. Aber wir kommen sehr pünktlich an der Alamo Rückgabestation am JFK-Airport an und der Wagen ist wirklich fast in Sekunden abgegeben. Das geht in den USA immer sowas von schnell und unbürokratisch. Wir sind nicht mal ausgestiegen, dann ist schon einer ums Fahrzeug rumgelaufen und wenn wir die Tür öffnen haben wir schon die Quittung zur Abgabe in der Hand. Dann räumen wir kurz unser Gepäck aus, werfen den Müll weg und prüfen noch mal, ob wir auch an alles gedacht haben. Dann heißt es sich vom zuverlässigsten und mobilsten Brotkasten der Welt zu verabschieden.

Einer der Mitarbeiter fragt uns, ob er uns einen privaten Wagen zum Festpreis rufen soll. Der Preis liegt bei 80,- US-Dollar, was in Ordnung ist. Daher nehmen wir das gerne an und werden zügig in einem großen SUV nach Manhattan gebracht. Das ist so wirklich viel entspannter als mit der Bahn zu fahren, das war uns das Geld wirklich wert. Mit dem Fahrer tauschen wir die Nummern aus, um per Whatsapp die Rückfahrt auch zu vereinbaren. Damit ist das auch schon mal eingetütet.

Unser Hotel liegt in der 41. Straße nur fünf Minuten vom Times Square entfernt. Scheinbar noch vor kurzer Zeit renoviert, macht es einen guten modernen Eindruck. Das Personal ist sehr hilfsbereit und freundlich. Die Zimmer sind ebenfalls sehr schön und sauber. Das scheint ein guter Ort als abschließendes Domizil zu sein.

Tag 1

Jetzt starten wir zu einer ersten Besichtigung von Midtown und haben uns dafür die nähere Umgebung des Hotels um den Times Square vorgenommen. Erstmal gehen über den beliebten Bryant Park zur Grand Central Station. Die Public Library hat leider schon geschlossen. Weiter zum Ufer des East River, wo der Sitz der Vereinten Nationen ist und dann gehen wir wieder Richtung Zentrum. Wir folgen der 5th Street ein Stück und besichtigen die St. Patricks Cathedral. Hier findet gerade eine italienische Hochzeit statt, die Kirche erkunden dürfen wir aber trotzdem. Vorbei am Rockefeller Center gehen wir zum Times Square. Hier ist wirklich eine Menge los und die Anzahl an Videoleinwänden ist wirklich beeindruckend. Abends muss es hier ja fast taghell sein. Wir werden das die Tage mal prüfen, aber jetzt gibt es erstmal was zu essen.

Nun ist es bereits Abend und wir haben noch was vor. Wir sind unterwegs zum Rockefeller Center und haben Tickets für die Aussichtplattform Top of the Rocks. Es ist gar nicht so viel los und wir sind ruck zuck oben angekommen. Die Sonne beginnt auch schon zügig unterzugehen. Somit haben wir die Möglichkeit New York im Hellen und Dunkeln von hier oben bestaunen zu können. Häuser soweit das Auge reicht. Den Central Park sieht man von hier auch und als es dunkel ist, ist besonders das Empire State Building ein Highlight des Lichtermeers. Nach etwa 1,5 Stunden und vielen geschossenen Fotos, fahren wir wieder nach unten. Wir gehen noch mal kurz zur U-Bahn hinunter und kaufen uns je eine Metro Card Unlimited. Diese gilt eine Woche und kostet 33,- US-Dollar pro Stück. Die werden wir morgen früh brauchen. Nun aber zurück ins Hotel und dann ins Bett.

Tag 2

Der nächste Tag in New York City bricht an. Die Stadt schläft ja bekanntlich nicht, aber wir haben sehr gut geschlafen. Wir sind sehr früh beim Frühstück und mästen uns für den Tag. Dann gehen wir zur nächsten U-Bahnhaltestelle und machen unsere erste Fahrt mit der New Yorker Metro.

Unser Ziel ist Downtown bzw. Lower Manhattan und dort besuchen wir zuerst das höchste Gebäude der Stadt, das One World Trade Center. Nach einer spannenden Auffahrt genießen wir die Aussicht. Leider ist es zu Beginn noch etwas neblig, aber es legt sich mit der Zeit. Es ist so früh noch wenig los. Da hier alles verglast ist, ist es schwierig Fotos zu machen, da sich immer was in den Scheiben spiegelt. Sehr interessant ist das geliehene Tablet mit vielen Informationen zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Nach etwa zwei Stunden fahren wir wieder hinunter und schauen uns das 911-Memorial an.

Weiter gehen wir zum Financial District mit der berühmten Wall Street und dem Charging Bull. Es ist hier tatsächlich fast nichts los. Die Stadt schläft also doch mal. Also zumindest an einem verregneten Sonntagmorgen. Aber bei Anfang 20 Grad und bewölktem Himmel lässt sich so eine Stadterkundung deutlich einfacher bewältigen.

Über den Battery Park geht es nun zum South Ferry Terminal. Hier nehmen wir die kostenlose Staten Island Ferry. So eine Schifffahrt ist ja immer was Schönes und so fahren wir etwa 15 bis 20 Minuten bis nach Staten Island und haben einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan und fahren auch an Liberty Island mit der Freiheitstatue vorbei. Auf Staten Island müssen wir alle aussteigen, aber wir bewegen uns ganz schnell zurück zur Abfahrtshalle, um direkt wieder mit der Fähre zurückzufahren. Das machen übrigens sehr viele der Mitfahrenden. Die haben wohl die gleichen Tipps vorab gelesen, denn hier gibt es nichts Besonderes zu sehen und daher kann man sich so unnötige Wartezeit ersparen. Zurück am Fährterminal auf Manhattan gönnen wir uns erstmal einen Snack zum Mittag. Die Wahl fällt auf ein leckeres Stück Pizza und eine Cola.

Nun möchten wir eigentlich mit einer anderen Fähre nach Brooklyn hinübersetzen und über die Brooklyn Bridge zurückgehen. Jedoch verpassen wir gerade eine Fähre und der Fahrplan ist leider an einem Sonntag mit nur einer geringen Taktung versehen. Daher gehen wir von hier auf die Brooklyn Bridge und spazieren etwa bis zur Mitte und schauen uns die Skyline von Manhattan aus einer weiteren Perspektive an.

Von der Brücke gehen wir wieder in die Stadt und befinden uns nun im Verwaltungsviertel. Hier sehen wir viele imposante Gebäude die typisch für US-Regierungsgebäude sind. In einem Park im Zentrum befindet sich dagegen das kleinere, aber prächtige Rathaus. Bei den Hochhäusern fällt uns besonders das Woolworth Building ins Auge. Im Park ruhen wir uns einen Moment aus und werden zum ersten Mal in den USA angebettelt. Aber nicht von einem Obdachlosen, sondern von einem wohlgenährten Squirrel (Eichhörnchen), das auf der Bank neben uns sehr nahekommt.

Da uns das alles immer noch nicht an Kilometerleistung für den Tag reicht, hängen wir noch einen Spaziergang dran. Wir spazieren durch die nahegelegenen Viertel China Town und Little Italy, die von vielen Läden und Restaurants geprägt sind. Dann schließen wir unseren Weg im wirklich sehenswerten Washington Square Park ab. Hier ruhen wir uns wieder eine ganze Weile aus und bestaunen den schönen Triumphbogen am Eingang des Parks.

Jetzt qualmen uns die Füße aber extrem. Bei über 30 Grad, die in der Vorschau erst angesagt waren, hätten wir das Tagespensum auf keinen Fall geschafft. Also ab in die nächste U-Bahn und zurück zur 41. Straße in unser Hood. Da wir auch noch was essen müssen, kaufen wir uns noch ein paar leckere Pizzen und nehmen sie mit ins Hotelzimmer. Natürlich kriegen wir die Pizza wieder nicht auf und schlafen sehr schnell ein.

New York City
New York City
New York City
New York City
New York City
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 02
USA CAN Nordost 20-2 New York City 01
USA CAN Nordost 20-2 New York City 03
USA CAN Nordost 20-2 New York City 04
USA CAN Nordost 20-2 New York City 05
USA CAN Nordost 20-2 New York City 06
USA CAN Nordost 20-2 New York City 07
USA CAN Nordost 20-2 New York City 08
USA CAN Nordost 20-2 New York City 09
USA CAN Nordost 20-2 New York City 10
USA CAN Nordost 20-2 New York City 11
USA CAN Nordost 20-2 New York City 12
USA CAN Nordost 20-2 New York City 13
USA CAN Nordost 20-2 New York City 14
USA CAN Nordost 20-2 New York City 15
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 02
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 03
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 06
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 08
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 12
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USA CAN Nordost 20-2 New York City 14
USA CAN Nordost 20-2 New York City 15
USA CAN Nordost 20-2 New York City 16
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Tag 3

Der nächste Tag bricht an und nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg, den nördlichen Teil von Downtown Manhattan weiter zu erkunden. Dazu fahren wir erstmal nach Greenwich Village, wo selbst für New Yorker Verhältnisse etwas Besonderes zu finden ist. Der Highline Park. Eine vor langer Zeit stillgelegte Trasse einer Hochbahn, die nun als begrünte Parkanlage zum Spazieren und Erholen einlädt. Die testen wir direkt mal aus und sind begeistert von der gepflegten und schönen Grünanlage, die mit alten Elementen der Bahnstrecke vereint wurde.

Im Anschluss kommen wir nahe dem Pier am Hudson River an und machen hier eine Pause. Gleich geht unsere reservierte Schiffsrundfahrt mit der Circle Line um die komplette Insel von Manhattan los, welche etwa 2,5 Stunden dauern wird. Wir fahren erstmal Richtung Lower Manhattan und können einen genaueren Blick auf Ellis Island, Governors Island und Liberty Island mit der Freiheitsstatue werfen. Auf Liberty Island steht eine unglaublich lange Schlange um die halbe Insel herum an, um auf die Freiheitsstatue gehen zu können. Das würde ich mir allerdings nicht antun.

Die Skyline von Manhattan bekommen wir auch aus verschiedenen Winkeln vor die Linse und dann fahren wir unter der Brooklyn Bridge und allen dutzenden weiteren Brücken den East River hinauf. Hier bekommen wir auch ein paar Eindrücke von den Stadtteilen Brooklyn und der Bronx.

Wieder an Land setzen wir unsere Erkundung von Midtown fort. Wir fahren zur Penn Station und schauen uns den Madison Square Garden an. Dann springen wir mal in das berühmte Kaufhaus Macys hinein, um davon einen Eindruck zu gewinnen. Weiter geht es zum Empire State Building, wo wir aber nicht zur Aussichtsplattform hinauffahren, da wir schon zwei besucht haben. Aus der Nähe ist es eh schwierig das Gebäude richtig betrachten zu können. Das geht deutlich besser aus etwas Entfernung, wenn es zwischen anderen Gebäuden majestätisch hinausschaut. Letzter Stopp unserer Runde ist der Madison Square Park und das nahe gelegene Flatiron Buildung. Dann geht es zurück zum Hotel und wir gönnen uns zum Abschluss des Tages noch mal die leckeren frischen Burger bei Five Guys.

Na so ganz ist doch noch nicht Schluss. Wir wollten den Times Square ja noch mal bei Nacht erleben und so brechen wir nach Sonnenuntergang noch mal auf. Nun ist hier fast noch mehr los als tagsüber, auch wenn das kaum sein kann. Es ist wirklich sehr hell durch die ganzen Video- und Reklameleinwände. Selbst mit den Smartphones machen wir so gestochen scharfe Fotos. Ein tolles Erlebnis bei den Lichtverhältnissen und deutlich eindrucksvoller als im Hellen.

New York City
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USA CAN Nordost 20-1 New York City 03
USA CAN Nordost 20-1 New York City 02
USA CAN Nordost 20-1 New York City 01
USA CAN Nordost 20-1 New York City 04
USA CAN Nordost 20-1 New York City 05
USA CAN Nordost 20-1 New York City 06
USA CAN Nordost 20-1 New York City 07
USA CAN Nordost 20-1 New York City 08
USA CAN Nordost 20-1 New York City 09
USA CAN Nordost 20-1 New York City 11
USA CAN Nordost 20-1 New York City 12
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USA CAN Nordost 20-1 New York City 02
USA CAN Nordost 20-1 New York City 01
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USA CAN Nordost 20-1 New York City 07
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USA CAN Nordost 20-1 New York City 14
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Tag 4

Heute ist unser letzter voller Tag des Urlaubs und damit auch in New York City. Wahnsinn, was wir schon alles erlebt haben. Aber heben wir das Fazit für später auf, denn heute warten noch ein paar Highlights auf uns. Wir gehen etwas später frühstücken, da wir nicht so früh unterwegs sein müssen. Als erstes besuchen wir nun das Intrepid Sea-Air-Space Museum, das direkt neben dem Pier der Circle Line Cruises liegt.

Hier besichtigen wir erstmal ein ausrangiertes Militär-U-Boot. Das ist schon interessant, aber jetzt auch nicht viel anders als andere U-Boote, die wir schon gesehen haben. Auf dem hinteren Teil des Piers steht eine Concorde, was dann schon besonderer ist. Leider kann man nicht ins Innere hinein. Danach betreten wir den Flugzeugträger, der hier nun als Museumsschiff festgemacht hat. Eine richtig kleine Stadt auf dem Wasser. Sowas bekommt man sicherlich nicht oft zu sehen. Für uns ist es dagegen schon der zweite seiner Art. In San Diego waren wir auf der noch imposanteren USS Midway. Auf dem Flugdeck kann man den Kommandoturm hinaufsteigen und hier sind einige Kampfflugzeuge und Helikopter ausgestellt. Das absolute Highlight befindet sich aber in einem Pavillon am Ende des Decks. Hier steht ein originales Spaceshuttle zur Besichtigung. Das haben wir bisher auch noch nicht gesehen. Nach zwei bis drei Stunden verlassen wir das Museum und machen uns wieder auf den Weg.

Nun benutzen wir mal den Bus, um ein paar Blocks Richtung Norden zu kommen. Wir steigen an der 55. Straße aus und gehen noch ein Stück zu Fuß bis zum Columbus Circle. Ein Kreisverkehr in Manhattan hat schon Seltenheitswert. Hier grenzt auch unser eigentliches Ziel an, der berühmte Central Park. Dieser ist für die nächsten Stunden unsere Beschäftigung. Um uns besser zurechtzufinden, besorgen wir uns an einem der Info-Stände einen Plan und lassen uns die Top-Highlights markieren. Wir bedanken uns bei dem freundlichen Herrn für die Unterstützung und legen los.

Der Central Park hat enorme Ausmaße und ist wirklich eine grüne Oase auf der Insel. An manchen Ecken ist es so dicht bepflanzt, dass man tatsächlich vergisst, in so einer Metropole zu sein. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Grünanlage komplett von Hand erschaffen wurde. Echt beeindruckend.

Wir erkunden zuerst eher den westlichen Teil und werfen auch einen kurzen Blick in die Vorhalle des American Museum of Natural History, das wir auch aus einer Filmreihe her kennen. Hier kann man auch ohne Ticket rein, das braucht man erst für die Ausstellungen in den nächsten Räumen. Zusätzlich nutzen wir mal die „Restrooms“. Dann gehen wir wieder in den Central Park bis zum Metropolitan Museum of Art, das auf der östlichen Seite liegt. Ab hier gehen wir wieder Richtung Süden und folgen den Pfaden zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

Nun kommen wir noch zum Central Park Zoo, wo wir einen kleinen Teil auch ohne Ticket durchlaufen können und erkennen auch hier wieder ein paar Stellen aus einer bekannten Comic-Filmreihe wieder. Wir haben nun ein paar Stunden im Central Park verbracht und wir sind gerade mal knapp die Hälfte des gesamten Parks abgelaufen.

Wir gehen nun noch was essen. Ich wurde überstimmt und wir gehen zum Abschluss noch mal zu Five Guys. Es hätte schlimmer für mich kommen können. Zurück im Hotelzimmer packen wir unsere Koffer soweit wie möglich vor und erledigen schon mal den Online Check-in für den Flug. Dann genießen wir unsere letzte Nacht in Manhattan.

New York City
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New York City
New York City
New York City
New York City
New York City
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USA CAN Nordost 20-3 New York City 05
USA CAN Nordost 20-3 New York City 06
USA CAN Nordost 20-3 New York City 09
USA CAN Nordost 20-3 New York City 10
USA CAN Nordost 20-3 New York City 08
USA CAN Nordost 20-3 New York City 07
USA CAN Nordost 20-3 New York City 04
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USA CAN Nordost 20-3 New York City 03
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USA CAN Nordost 20-3 New York City 05
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USA CAN Nordost 20-3 New York City 09
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USA CAN Nordost 20-3 New York City 07
USA CAN Nordost 20-3 New York City 04
USA CAN Nordost 20-3 New York City 01
USA CAN Nordost 20-3 New York City 03
USA CAN Nordost 20-3 New York City 02
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Tag 5

Nun ist es tatsächlich soweit. Heute geht unser Flieger zurück nach Deutschland. Wir schlafen aus und gehen wieder was später zum Frühstück. Dann packen wir alles final zusammen, wiegen die Koffer noch mal ab und prüfen, ob wir auch nichts vergessen haben. In der Lobby checken wir aus und lassen unsere Koffer unterstellen. Unser Flieger geht erst heute Abend und wir werden um 17 Uhr am Hotel abgeholt. Also haben wir noch Zeit etwas zu unternehmen.

Wir gehen noch mal zum Bryant Park und besichtigen danach die angrenzende Public Library. Diesmal hat sie auch geöffnet und wir verbringen hier etwa eine Stunde. Nun „google“ ich mal, wo man noch einen kurzen Abstecher hin machen kann. Die Wahl fällt auf eine weitere Filmkulisse. Die Ladder 8 des New Yorker Fire Departments. Hier war die Zentrale der Ghostbusters untergebracht. Wir nehmen die U-Bahn dorthin und besuchen die Station. Diese wurde scheinbar vor kurzem frisch renoviert und schaut legendär aus. Auf dem Bordstein davor sind auch Ghostbuster-Embleme aufgemalt. Leider kann man nicht ins Innere, da es sich wohl um eine aktiv genutzte Station handelt.

Wir fahren nun wieder zurück zum Hotel und verbringen noch etwas Zeit in der Hotel-Lobby bis unser Wagen kommt. Ein kurzes Fazit zu New York. Die Möglichkeiten zum Besuch von Sehenswürdigkeiten oder zu Aktivitäten sind wirklich gefühlt unendlich und wir waren ja die fünf Tage nur in Manhattan unterwegs. Na klar, hier ist es auch sehr hektisch. Keine Frage. Aber wenn man sich darauf einlässt, treibt man mit und es kommt einem eben nicht stressig vor, denn man macht ja hier Urlaub. Wer in dieser Stadt nichts für sich finden kann, der wird es wohl auch in anderen Städten schwierig haben. Wir sind begeistert von New York City und kommen ganz bestimmt noch mal wieder.

Wir werden pünktlich abgeholt und frühzeitig am JFK-Airport abgesetzt. Alles läuft reibungslos und schnell ab und wir können uns im Boardingbereich ein paar Sitzplätze sichern. Wir essen noch was vom Panda-Express, füllen unsere Getränkeflaschen auf und dann beginnt auch bald das Boarding. Wir heben pünktlich ab und werden noch mit einem fantastischen Sonnenuntergang im Flieger beglückt. Take care and bye bye USA.

Fazit

Das war nun unser zweiter Urlaub in den USA und zum ersten Mal haben wir auch Kanada besucht. Im Vergleich zu unserem ersten Urlaub im Südwesten der USA, waren nicht so viele atemberaubende und abwechslungsreiche Highlights in der Natur dabei. Aber das war uns auch vorher schon klar, denn die gibt es in der Menge im Osten der USA bzw. Kanada einfach nicht. In diesem Urlaub gab es dafür mehr beeindruckende Städte. Insbesondere Kanada war auch eine tolle Erfahrung und wir sind begeistert von der Mentalität und Offenheit der Einwohner. Wir sind froh, dass wir die Tage dort mit eingeplant haben. In den USA haben wir auch viele historische Orte der frühen US-amerikanischen Geschichte besucht, was ebenso sehr interessant war. Zusätzlich war New York City zum Abschluss genau die richtige Wahl. Eines der besten Highlights kam somit definitiv auch zum Schluss.

Für USA-Ersturlauber würde ich euch aber weiterhin empfehlen, dass ihr eine Rundreise im Südwesten der USA in Angriff nehmt. Die vielen unglaublichen Naturwunder und die unterschiedlichen Städte bieten einfach eine enorme Abwechslung, die seinesgleichen sucht.

Falls ihr noch Fragen habt, meldet euch gerne bei mir. Mit Details zur Planung oder von uns besuchten Sehenswürdigkeiten kann ich bestimmt ein paar Tipps für eure Rundreise geben. Wenn ihr bis hier gelesen habt, scheint es euch wohl wirklich gefallen zu haben. Das freut mich sehr und euch ein fettes Dankeschön.

Macht's gut! Euer Mike

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